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Schweins, Friedhelm
Mittwoch, 19. März 2014 21:25 | Nottuln





Netzschlusslösung - Rat und Bürgermstr. tun nichts
Ich bemängele, dass die Gemeinde Nottuln die beschlossene Netzschlusslösung innerhalb von 17 Jahren (!) in keinster Weise umgesetzt hat!
Diese Netzschlusslösung, die der Rat der Gemeinde Nottuln am 4. 11. 1997 u. a. mit 23 Ja-, 11 Nein-Stimmen und einer Stimmenthaltung beschlossen hat, besagt, dass Netzschlusslösungen für südliche Wohnbereiche zu planen und zu bauen sind, um diese Wohnbereiche an die B 67 - heute B 525 - in Richtung Coesfeld sowie an die A 43 / Richtung Appelhülsen anzuschließen. Dies sollte auf der Grundlage der vorliegenden Umweltverträglichkeitsstudie und unter Beteiligung eines Verkehrsplaners geschehen.
(Der Ausbau dieser Netzschlusslösungen hat schrittweise zu erfolgen, sobald endgültige Klarheit über die Trassenführung der Umgehungsstraße besteht, spätestens mit rechtskräftigem Abschluss des Planfeststellungsverfahrens.)
Auf Antrag der UBG vom 25. Jan. 2013 hat der Rat am 26. Febr. 2013 diese Netzschlusslösung nochmals einstimmig bestätigt.
Ratsmitglieder, die neue Baugebiete in Nottuln-Süd beschließen, halten sich nicht an die eigenen Beschlüsse!
Der Bürgermeister setzt diesen Beschluss nicht um!
Schon dieser grundlegende Beschluss verbietet, wieder - ohne Verkehrskonzept - Weichen für das geplante Baugebiet „Südlich Lerchenhain“ zu stellen.
Friedhelm Schweins
Lerchenhain 64
Diese Netzschlusslösung, die der Rat der Gemeinde Nottuln am 4. 11. 1997 u. a. mit 23 Ja-, 11 Nein-Stimmen und einer Stimmenthaltung beschlossen hat, besagt, dass Netzschlusslösungen für südliche Wohnbereiche zu planen und zu bauen sind, um diese Wohnbereiche an die B 67 - heute B 525 - in Richtung Coesfeld sowie an die A 43 / Richtung Appelhülsen anzuschließen. Dies sollte auf der Grundlage der vorliegenden Umweltverträglichkeitsstudie und unter Beteiligung eines Verkehrsplaners geschehen.
(Der Ausbau dieser Netzschlusslösungen hat schrittweise zu erfolgen, sobald endgültige Klarheit über die Trassenführung der Umgehungsstraße besteht, spätestens mit rechtskräftigem Abschluss des Planfeststellungsverfahrens.)
Auf Antrag der UBG vom 25. Jan. 2013 hat der Rat am 26. Febr. 2013 diese Netzschlusslösung nochmals einstimmig bestätigt.
Ratsmitglieder, die neue Baugebiete in Nottuln-Süd beschließen, halten sich nicht an die eigenen Beschlüsse!
Der Bürgermeister setzt diesen Beschluss nicht um!
Schon dieser grundlegende Beschluss verbietet, wieder - ohne Verkehrskonzept - Weichen für das geplante Baugebiet „Südlich Lerchenhain“ zu stellen.
Friedhelm Schweins
Lerchenhain 64
Michael Gagzow
Mittwoch, 19. März 2014 18:58 | Nottuln, Lerchenhain 28
Wo ist der Sinn? Leserbr. 19.03.2014
Scheinbar wider besseren Wissens befürworteten CDU und SPD mehrheitlich und FDP die Weiterentwicklung der Baugebietsplanung "Südlich Lerchenhain" mit 9:7 Stimmen. Dies entgegen der berechtigten, insbesondere verkehrsseitigen Bedenken und Vorschläge der Bürger des Lerchenhains, der Steinstraße und der Bodelschwinghstraße. Neben möglichen Konsequenzen in der bevorstehenden Kommunalwahl sind insbesondere Rechtsstreitigkeiten nicht ausschließbar.
Dass mit vorliegenden Nachfragen von Nottulner Bürgern und externen Interessenten verteidigte Abstimmungsverhalten für ein Festhalten am Baugebiet ""Südlich Lerchenhain" erscheint unverständlich, da sich kein Bedarf aus demografischer Abwanderung bzw. aus Zuzug von nicht Nottulner Gewerbebetrieben oder aus der Zunahme von Arbeitsplatzangeboten herleiten lässt. Da sich auch, weder aus städtebaulicher noch aus ökologischer, landwirtschaftlicher bzw. ökonomischer Sicht ein Bedarf ergibt, erhebt sich die Frage nach dem Sinn und Grund einer Verwirklichung des Baugebietes. Wohin soll also bevölkerungsseitig der Weg führen?
Ohne Bestehen einer zukunftsfähigen, umfassenden innerörtlichen Verkehrskonzeptlösung und -umsetzung kann Wachstum mit seinen Folgekosten nicht favorisiert werden. Pseudoverkehrsberuhigungen stellen dabei erfahrungsgemäß keine Lösung dar. Sie schaden mehr als sie nutzen. So führt Zuwanderung nur zur Verschärfung der Verkehrssituation und damit auch touristischem Attraktivitätsverlust.
Kein Geld für Verkehrslösungen, heißt es, aber den Banken einen erheblichen Gewinn in Ermangelung einer Eigenvermarktung zu überlassen, dürfte kontraproduktiv sein. Wie die Volksbank Nottuln stolz verkündete, brachte ihr die Vermarktung des Baugebiets "Olympiastraße" 2 Mio. Euro Vorteil ein. So ließen sich mit Sparen und Verschieben die finanziellen Voraussetzungen für die bereits seit 1997 beschlossenen Netzschlusslösungen im Süden und Westen Nottulns verwirklichen, ohne Belastungen für betroffene Bürger in älteren Wohngebieten.
Dass mit vorliegenden Nachfragen von Nottulner Bürgern und externen Interessenten verteidigte Abstimmungsverhalten für ein Festhalten am Baugebiet ""Südlich Lerchenhain" erscheint unverständlich, da sich kein Bedarf aus demografischer Abwanderung bzw. aus Zuzug von nicht Nottulner Gewerbebetrieben oder aus der Zunahme von Arbeitsplatzangeboten herleiten lässt. Da sich auch, weder aus städtebaulicher noch aus ökologischer, landwirtschaftlicher bzw. ökonomischer Sicht ein Bedarf ergibt, erhebt sich die Frage nach dem Sinn und Grund einer Verwirklichung des Baugebietes. Wohin soll also bevölkerungsseitig der Weg führen?
Ohne Bestehen einer zukunftsfähigen, umfassenden innerörtlichen Verkehrskonzeptlösung und -umsetzung kann Wachstum mit seinen Folgekosten nicht favorisiert werden. Pseudoverkehrsberuhigungen stellen dabei erfahrungsgemäß keine Lösung dar. Sie schaden mehr als sie nutzen. So führt Zuwanderung nur zur Verschärfung der Verkehrssituation und damit auch touristischem Attraktivitätsverlust.
Kein Geld für Verkehrslösungen, heißt es, aber den Banken einen erheblichen Gewinn in Ermangelung einer Eigenvermarktung zu überlassen, dürfte kontraproduktiv sein. Wie die Volksbank Nottuln stolz verkündete, brachte ihr die Vermarktung des Baugebiets "Olympiastraße" 2 Mio. Euro Vorteil ein. So ließen sich mit Sparen und Verschieben die finanziellen Voraussetzungen für die bereits seit 1997 beschlossenen Netzschlusslösungen im Süden und Westen Nottulns verwirklichen, ohne Belastungen für betroffene Bürger in älteren Wohngebieten.
Dr. Peter Bachhausen
Mittwoch, 19. März 2014 08:02 | Nottuln
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Durchfahrverbot - Leserbrief vom 19.03.2014
Es ist zu begrüßen, dass die Politik die Anregungen der Lerchenhain Anwohner aufgreift und die Verwaltung damit beauftragen will, das Entwässerungsproblem mit oder ohne Fortführung der Planungen zum vorgesehenen Baugebiet „Südlich Lerchenhain“ zu lösen. Dies sollte aber nun auch von der Verwaltung aufgegriffen und unverzüglich realisiert werden. Handeln Sie jetzt, das nächste Starkregenereignis kommt bestimmt.
Auch beim Verkehrsproblem sollten Politik und Verwaltung nicht länger warten. Denn auch unabhängig von einem Baugebiet „Südlich Lerchenhain“ werden Lerchenhain, Steinstraße und Bodelschwinghstraße als Schleichweg Richtung Autobahn, aber auch zu den Einkaufsmöglichkeiten an der Appelhülsener Straße/Oststraße genutzt.
Die einzig realistische Möglichkeit zur Verkehrsberuhigung besteht aus einem Durchfahrverbot für Nicht-Anlieger durch den Lerchenhain und durch die Bodelschwinghstraße und dies jeweils von beiden Seiten. Damit die von der Verwaltung als gut geeignete innerörtliche Sammelstraße bezeichnete Dülmener Straße diese Funktion auch gut erfüllen kann, bedarf es auch der Überprüfung der Tempo- 30 Zone und Ampelregelungen im Bereich des Gymnasiums. Diese waren eingerichtet worden, um Gefahren für Schulkinder zu minimieren. Dies war und ist gut. Schulkinder befinden sich aber in diesem Bereich nur von Montag bis Freitag in der Zeit von 7 bis 17 Uhr. Warum also nicht, diese Sicherheitsregelungen genau auf diesen Zeitraum beschränken. Rollender Verkehr ist weniger Lärm verursachend und wird zu einer höheren Akzeptanz der Verkehrsteilnehmer führen, wenn ihnen die Schleichwege genommen werden.
Auch beim Verkehrsproblem sollten Politik und Verwaltung nicht länger warten. Denn auch unabhängig von einem Baugebiet „Südlich Lerchenhain“ werden Lerchenhain, Steinstraße und Bodelschwinghstraße als Schleichweg Richtung Autobahn, aber auch zu den Einkaufsmöglichkeiten an der Appelhülsener Straße/Oststraße genutzt.
Die einzig realistische Möglichkeit zur Verkehrsberuhigung besteht aus einem Durchfahrverbot für Nicht-Anlieger durch den Lerchenhain und durch die Bodelschwinghstraße und dies jeweils von beiden Seiten. Damit die von der Verwaltung als gut geeignete innerörtliche Sammelstraße bezeichnete Dülmener Straße diese Funktion auch gut erfüllen kann, bedarf es auch der Überprüfung der Tempo- 30 Zone und Ampelregelungen im Bereich des Gymnasiums. Diese waren eingerichtet worden, um Gefahren für Schulkinder zu minimieren. Dies war und ist gut. Schulkinder befinden sich aber in diesem Bereich nur von Montag bis Freitag in der Zeit von 7 bis 17 Uhr. Warum also nicht, diese Sicherheitsregelungen genau auf diesen Zeitraum beschränken. Rollender Verkehr ist weniger Lärm verursachend und wird zu einer höheren Akzeptanz der Verkehrsteilnehmer führen, wenn ihnen die Schleichwege genommen werden.
Werner Bienstein
Dienstag, 18. März 2014 20:31 | Nottuln





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Parteien nicht einig
Interessant ist das Abstimmungsverhalten der Parteien, die in Kürze wiedergewählt werden wollen.
1. Die UBG ist gegen das Baugebiet. Alternative sei Nottuln Nord. Bedingung für Zustimmung wäre nur mit dem Bau einer Entlastunngsstrasse möglich.
2.FDP ist dafür, gibt zwar der UBG Recht, so etwas wie Fasanenfeld darf nicht noch einmal geschehen. Trotzdem sind wir dafür.
3. Grüne, wir sind grundsätzlich dagegen.
4. CDU und SPD stimmen beide unterschiedlich ab. Beide Parteien sind sich in ihren Fraktionen nicht einig.
Bereits diese Stellungnahmen lassen erahnen, dass es auch in Zukunft so chaotisch weitergehen wird. Von einer durchdachten Planung kann hier keine Rede sein.
Siehe Fasanenfeld.
Die kommenden Komunalwahlen werden diesen Politikern die richtige Antwort geben.
Werner Bienstein
1. Die UBG ist gegen das Baugebiet. Alternative sei Nottuln Nord. Bedingung für Zustimmung wäre nur mit dem Bau einer Entlastunngsstrasse möglich.
2.FDP ist dafür, gibt zwar der UBG Recht, so etwas wie Fasanenfeld darf nicht noch einmal geschehen. Trotzdem sind wir dafür.
3. Grüne, wir sind grundsätzlich dagegen.
4. CDU und SPD stimmen beide unterschiedlich ab. Beide Parteien sind sich in ihren Fraktionen nicht einig.
Bereits diese Stellungnahmen lassen erahnen, dass es auch in Zukunft so chaotisch weitergehen wird. Von einer durchdachten Planung kann hier keine Rede sein.
Siehe Fasanenfeld.
Die kommenden Komunalwahlen werden diesen Politikern die richtige Antwort geben.
Werner Bienstein
Bernd Bornefeld-Ettmann
Dienstag, 18. März 2014 08:44 | Nottuln, Kettelerstr. 1
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Mangelndes Gespür
Der Grundsatzbeschluß des Gemeindeentwicklungsausschusses , die Entwicklung des Baugebiets „Südlich Lerchenhain“ fortzuführen, hat mich überrascht.
Pro-Argumente wurden nicht genannt, überzeugende Kontra-Argumente sehr wohl.
Selbst Befürworter schienen von der Lösung bestehender Probleme nicht wirklich überzeugt und hielten diese lediglich für möglich.
Die Zementierung der Zukunft Nottulns – darum geht es bei der anstehenden Entscheidung - muss gründlichst diskutiert, Alternativen müssen sorgfältigst geprüft werden.
Die Missachtung dieser Notwendigkeit hat Nottulns Bürger in der jüngeren Vergangenheit schon viel Geld gekostet.
Appelhülsen - Nord lässt grüßen.
Wenn nach Ausschöpfen aller Nachverdichtungsmöglichkeiten nachhaltige, seriöse Nachfrage eine Baugebietsentwicklung erforderlich macht, sollte diese im Norden stattfinden.
Den bekannten Argumenten hinzuzufügen ist, dass eine weitere Ortsentwicklung Richtung Süden den ursprünglichen Ortskern noch weiter an den nördlichen Ortsrand verlagern würde.
In jedem Fall muss diese für Nottulns Zukunft bedeutsame Entscheidung von einer breiten politischen Mehrheit getragen werden.
Dass die kontrovers abstimmende SPD den kostenträchtigen Fortführungsbeschluss so knapp entschieden hat, ist für deren Sprecherin ein Beweis funktionierender Demokratie, für mich eher ein Beleg mangelnden politischen Gespürs.
Pro-Argumente wurden nicht genannt, überzeugende Kontra-Argumente sehr wohl.
Selbst Befürworter schienen von der Lösung bestehender Probleme nicht wirklich überzeugt und hielten diese lediglich für möglich.
Die Zementierung der Zukunft Nottulns – darum geht es bei der anstehenden Entscheidung - muss gründlichst diskutiert, Alternativen müssen sorgfältigst geprüft werden.
Die Missachtung dieser Notwendigkeit hat Nottulns Bürger in der jüngeren Vergangenheit schon viel Geld gekostet.
Appelhülsen - Nord lässt grüßen.
Wenn nach Ausschöpfen aller Nachverdichtungsmöglichkeiten nachhaltige, seriöse Nachfrage eine Baugebietsentwicklung erforderlich macht, sollte diese im Norden stattfinden.
Den bekannten Argumenten hinzuzufügen ist, dass eine weitere Ortsentwicklung Richtung Süden den ursprünglichen Ortskern noch weiter an den nördlichen Ortsrand verlagern würde.
In jedem Fall muss diese für Nottulns Zukunft bedeutsame Entscheidung von einer breiten politischen Mehrheit getragen werden.
Dass die kontrovers abstimmende SPD den kostenträchtigen Fortführungsbeschluss so knapp entschieden hat, ist für deren Sprecherin ein Beweis funktionierender Demokratie, für mich eher ein Beleg mangelnden politischen Gespürs.
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